Chanting & Meditation

Chanting ist eine der wirkungsvollsten Meditationsformen und involviert alle drei Seinsebenen: Körper, Seele und Geist.

Chanting ist so alt wie die Menschheit und hat ihren Ursprung im Schamanismus.

In der von Dominique Starck entwickelten Chantingmeditation finden sich die Essenz des ursprünglich überlieferten Vokaltönens, wie auch die 7-stufige Tonleiter, die eine Entsprechung zu den 7 Hauptchakren hat, die für Aufnahme und Weitergabe feinstofflicher Energie verantwortlich sind und massgeblich an unserer Transformation beteiligt sind. Die Tonstufen haben auch kosmische Resonanzen – ganz besonders zur Erde und der Sonne. Die Oktave beginnt mit dem Erdenton G (Do) (97 Hz), der 4. Ton ist das Cis oder das indische Sa, Jahrestageston der Erde (auch Schwingung des OM 136.1 Hz). Für die Chanting-Tonleiter wird der alte Kammerton A=432 Hz verwendet. Berechnungsgrundlagen sind im letzten Abschnitt zu beschrieben.

Atem, Klang und Visualisation sind die die 3 Hauptpfeiler der Chanting-Meditation. Der auf dem Atem entstehende Klang und die entsprechende Visualisation versetzt das Chakra in Schwingung.

Ein 4. Pfeiler ist die Bewegung wie Tanz, Yoga, Qi Gong usw.

Alles ist Schwingung – Am Anfang war der Klang

Leben bedeutet unendliche Resonanzen und Wechselwirkungen

Der Pueblo-Indianer Beautiful Painted Arrow, der als Joseph Rael auch ein Universitätsstudium in New Mexico abschloss, später aber zurück in seine Stammes-Kultur ging und über die Chanting-Praktiken der Puebloindianer schrieb, formuliert es so:

«Chanting ist die Art und Weise wie wir in das ewige Jetzt eintauchen.
Chanting ist so alt wie die Menschheit, jede Kultur kennt Formen des Chantens.
Die energetische Vibration unserer Stimme verbindet uns mit dem spirituellen Licht. Das spirituelle Licht ist aus Erinnerung, dem Jetzt und der Zukunft geschaffen. So wie wir chanten, spricht das Universum zu uns in Form von Intuition, Inspiration, metaphorischen Bildern und Visionen.
Im Chanten sind weibliche und männliche Energien involviert.
Das Weibliche bringt die Kraft des Klanges aus der geistigen Welt herunter und das Männliche ist fähig es auszudrücken.
Wollen wir uns den grösseren kosmischen Zusammenhängen bewusst werden, ist Chanten die direkteste Möglichkeit. Je mehr wir chanten, umso mehr vertiefen wir unser Bewusstsein für die Feinstofflichkeit unserer Existenz – für das Geistige.

Der/die Chanterin ist ein Miniatur-Universum, er/sie vereinigt Erde und Himmel.
Beim Einatmen nehmen wir Himmelsenergie, beim Ausatmen Erdenenergie auf. Mit jedem Einatem verleihen wir dem Leben Sinn und erschaffen unser Universum. Mit jedem Ausatem wird dem Universum neues Leben gegeben.
Ein wahrer Mensch ist ein Hörender. Aus der Fähigkeit des inneren und äusseren Zuhörens entsteht die Qualität der Bescheidenheit. Das Ohr ist erschaffen worden, um zu geben. Zuhören ist Geben, Geben ist eine der heiligen Künste».

(siehe Joseph Rael «Being an Vibration»)

Ausführliche Beschreibung auf  www.dominiquestarck.ch (Chanting)